Was heilt die Neuraltherapie nicht?
So vielseitig die Heilungsmöglichkeiten
mit Procain auch sind, ein Allheilmittel ist es keinesfalls! Nach unseren
bisherigen Erfahrungen sind mit der Methode Huneke nicht heilbar oder nicht
wesentlich zu beeinflussen:
Geisteskrankheiten
wie Schizophrenie, manisch-depressives Irresein und Hysterie. Sie
gehören in die Hand des Nervenfacharztes.
Seelisch bedingte
Krankheiten bei denen überstarke Gemütsbewegungen (Angst,
Sorgen, Schreck) zu bleibenden seelischen Gleichgewichtsstörungen
geführt haben. Sie bedürfen der Hilfe eines Seelenarztes
(Psychotherapeuten), der mit dem heilenden Wort das seelische Störfeld
aufdecken und beseitigen hilft.
Mangelkrankheiten
Wenn dem Körper ein Baustein, zum Beispiel ein Vitamin oder Hormon
fehlt, muss dieser von außen zugeführt werden.
Erbkrankheiten
wie beispielsweise erbliche Blindheit oder Taubheit, ererbte Epilepsie. Die
nach Kopfverletzungen aufgetretene erworbene Form von Fallsucht ist dagegen
häufig sehr gut beeinflussbar.
Fortgeschrittene
Infektionskrankheiten wie zum Beispiel die Tuberkulose im
Endstadium. Hier können lediglich die Schmerzen und die quälende
Atemnot gelindert werden. Vor allem die einseitig auftretende Lungentuberkulose
erwies sich häufig als Störfeld bedingt!
Narbig verheilte
Endzustände wie der Parkinsonismus (Schüttellähmung
nach Gehirnentzündung, Muskelschwund nach Jahre zurückliegender
Kinderlähmung, fortgeschrittene Schrumpfniere und Schrumpfleber. - Die
Multiple Sklerose spricht nur in seltenen Fällen auf die Behandlung an.
Das gilt auch für Querschnittslähmungen. - Halbseitenlähmungen
nach Schlaganfällen (Apoplexien und Hirnembolien) lassen sich in der
geistigen und körperlichen Beweglichkeit oft bessern, wenn sie nicht zu
spät, also erst nach vielen Jahren, neuraltherapeutisch behandelt werden.
Zugleich ist das eine wirksame Prophylaxe gegen erneute Schlaganfälle. Bei
der Behandlung gilt: Was tot ist, kann nicht wiedererweckt werden; aber noch
regenerierungsfähige, geschädigte Zellen können gerettet werden,
wenn wir die Durchblutung verbessern. In Zweifelsfällen entscheidet die
Erfahrung des neuraltherapeutisch geübten Arztes, der auch die Technik der
schwierigen Injektionen beherrscht!
Krebserkrankungen
Der Krebs ist nicht allein mit Procain heilbar. Aber wir sind der Ansicht,
dass diese Krankheit nur bei entsprechender Disposition als Folge der
Kapitulation überlasteter Regelfunktionen auftreten kann. Wenn der
Energie-Stoffwechsel durch Störfelder behindert ist, leidet die davon
abhängige Zellatmung. In der Zelle beginnt in manchen Fällen die
Gärung und damit die Krebsbildung. Die Krebszelle ist dann von dem
vegetativen Stromnetz und der Ganzheitskontrolle abgekoppelt und beginnt gegen
alle biologische Gesetzmäßigkeit zu wuchern und sich unter
Zerstörung der Nachbarzellen auszubreiten. Die erste Aufgabe muss dann
doch sein, die vegetative Überwachung und Steuerung wiederherzustellen,
damit die Zellen wieder normal innerviert und mit dem nötigen Sauerstoff
und anderen Bausteinen versorgt werden können. Das wichtigste ist also
erst einmal, die Krebs begünstigenden Schadreize vor allem in den
vegetativen Blockaden zu beseitigen, indem wir alle Störfelder
ausschalten. So mobilisieren wir am besten die vorher darnieder liegenden
Selbstheilungskräfte. Alle anderen Maßnahmen (Operation,
Bestrahlung, Diät, Entgiftung, Desensibilisierung, Chemotherapie,
immunbiologische Verfahren usw.) sind doch nur sinnvoll, wenn vorher erst
einmal die körpereigene Abwehr im vegetativen Grundsystem reaktiviert
wird. Procain heilt nicht den Krebs, aber der Weg zu seiner Heilung geht
für uns ohne Zweifel erst einmal über die Neuraltherapie nach Huneke.
Biologische
Einflüsse wie Klima, geopathische Einflüsse auf die der
Patient mit Krankheiten reagiert.
Parasitäre
Erkrankungen wie Würmer und deren Larven, Amöben
Lamblien, Trichomonaden und auf Menschen übertragbare Tierseuchen, wie
Papageienkrankheit, Toxoplasmose.
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